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Häufig gestellte Fragen

Sie waren gerade erst bei Ihrem Frauenarzt Nürnberg oder Ihr Termin liegt in der fernen Zukunft aber Sie haben Fragen, Sorgen oder Ängste rundum das Thema Pille und Zwischenblutung? Oder Sie wollen sich vorab detailliert auf Ihren Termin vorbereiten und haben Fragen zu organisatorischen Themen? Für häufig gestellte Fragen in diesen Bereichen haben wir im Folgenden die Antworten unserer Experten für Sie zusammengefasst. 

Bitte beachten Sie: Bei akuten Beschwerden können Sie jederzeit einen Termin in unserer Praxis vereinbaren.

In einem normalen Zyklus bereitet sich die Gebärmutter auf eine mögliche Schwangerschaft vor. Die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) wächst, um eine möglicherweise befruchtete Eizelle aufzunehmen und einzubetten. Kommt es nach dem Eisprung zu keiner Befruchtung, wird diese nicht benötigte Schleimhaut abgestoßen. Im nächsten Zyklus bereitet sich der Körper wieder auf eine Schwangerschaft vor. Da die Schleimhaut stark durchblutet ist, kommt es zur Blutung bei der Abstoßung.

Das ist von Frau zu Frau unterschiedlich, durchschnittlich zwischen 5 und 7 Tagen.

Auch das ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Im Normalfall dauert ein Zyklus zwischen 24 und 32 Tagen. 

Aufgrund von Stress, starken körperlichen Anstrengungen und psychischen Problemen kann eine Periode schon mal länger dauern. Hält die Blutung aber nach 2-3 Wochen immer noch an, sollten Sie einen Termin bei Ihrem Frauenarzt Nürnberg vereinbaren. 

Eine überfällige Regel kann mehrere Ursachen haben, nicht immer muss das etwas Ernstes sein oder eine Schwangerschaft bedeuten. Stress, starke körperliche Anstrengungen und psychische Probleme können ebenfalls zu einer Verschiebung der Regel führen. Befürchtet man, dass eine Schwangerschaft eingetreten ist, hilft auch ein Schwangerschaftstest, der aber nicht immer zuverlässig ist. Dauert die Überfälligkeit länger (3-4 Wochen) oder sollte die nachfolgende Periode auch ausbleiben, sollte man den Frauenarzt aufsuchen.

Meist helfen ein warmes Bad und eine Wärmflasche. In der Apotheke kann man Mittel erwerben, die den Regelschmerz lindern, wie z.B. Ibuprofen 400 und Magnesium. Wird es zu schlimm oder steigert sich der Schmerz von Periode zu Periode, sollte man mit dem Frauenarzt darüber sprechen. 

Die Pille verhindert in der Regel einen Eisprung, die Beweglichkeit der Eileiter wird reduziert, die Schleimhaut der Gebärmutter wird nur wenig aufgebaut und der Schleimpfropf im Bereich des Gebärmuttermundes bleibt zäh. Diese vier Faktoren sind die Hauptfunktion der Pille, weshalb sie bei korrekter Einnahme eine hohe Sicherheit bietet.

Die Einnahme der allerersten Pille beginnt mit dem ersten Tag der Blutung. Nach dem Ende der Packung setzt eine 7-tägige Pause ein, in der es zu der sogenannten Abbruchblutung kommt. Nach 7 Tagen wird die nächste Pillenpackung angefangen. Der Schwangerschaftsschutz ist in dieser Pause trotzdem gegeben. 

Die meisten Pillen haben eine Kulanzzeit von meist 12 Stunden (Pillenpackung beachten). Nimmt man innerhalb dieser Kulanzzeit die Pille, bleibt der Schutz erhalten und die nächste wird wieder zur gewohnten Zeit eingenommen. Ist man außerhalb dieser Zeit, nimmt man die Pille weiter, aber der Schutz ist nicht mehr gegeben und man muss zusätzlich verhüten, z.B. mit Kondomen. Nach dem nächsten Zyklus ist man dann wieder geschützt. In allen anderen Ausnahmen können Sie jederzeit Ihren Frauenarzt in Nürnberg um Rat fragen.

Wenn die Blutung stärker wird oder länger anhält, sollten Sie mit Ihrem Frauenarzt Nürnberg sprechen. Kurzzeitige Zwischenblutungen bei der Pilleneinnahme sind möglich, vor allem wenn mit einer neuen Pille begonnen wird oder Stressfaktoren wie Krankheit, andere Medikamente oder psychische Belastungen dazukommen.

Hat man sich innerhalb von 4 Stunden nach Pilleneinnahme übergeben oder Durchfall bekommen, ist der Schutz nicht mehr gewährleistet. Deshalb sollte man in dem Fall die nächste Pille aus der Packung einnehmen, um den Schutz wieder herzustellen (Packungsbeilage beachten).

Die Wirkung der Pille kann durch Antibiotika abgeschwächt werden. Es sollte also immer zusätzlich verhütet werden, zum Beispiel mit Kondomen. Im Zweifel immer die Packungsbeilage lesen oder Ihren Frauenarzt Nürnberg kontaktieren.